Ausstellung "Klimt. Pigment & Pixel", Unteres Belvedere Wien, 2025. Foto: Virgil Widrich
Ausstellung "Klimt. Pigment & Pixel", Unteres Belvedere Wien, 2025. Foto: Virgil Widrich
Ausstellung "Klimt. Pigment & Pixel", Unteres Belvedere Wien, 2025. Foto: Virgil Widrich
Ausstellung "Klimt. Pigment & Pixel", Unteres Belvedere Wien, 2025. Foto: Virgil Widrich
Ausstellung "Klimt. Pigment & Pixel", Unteres Belvedere Wien, 2025. Foto: Virgil Widrich
Ausstellung "Klimt. Pigment & Pixel", Unteres Belvedere Wien, 2025. Foto: Virgil Widrich
Ausstellung "Klimt. Pigment & Pixel", Unteres Belvedere Wien, 2025. Foto: Virgil Widrich

Klimt. Pigment & Pixel – Mit Technologie Kunst neu entdecken

Die Ausstellung "Gustav Klimt. Pigment & Pixel" im Belvedere Wien verbindet Kunst und Technologie und ermöglicht tiefere Einblicke in Klimts Maltechnik. checkpointmedia entwickelte die Ausstellungsgestaltung, in der Originale, technologische Untersuchungen und digitale Rekonstruktionen in drei Bereichen inszeniert werden.
Der erste Bereich fokussiert auf wissenschaftliche Analysen. Radiologische Untersuchungen enthüllen verborgene Details unter Klimts Farbschichten. Transparente Bildträger und kühles blaues Licht verweisen auf den Charakter eines Labors und die Präzision moderner Analysemethoden.
Ein weiterer Raum widmet sich Klimts legendären Goldtönen. Die Ausstellung zeigt, wie Klimt das Blattgold auf seine Leinwände auftrug und welche Techniken er verwendete. Rund um das ikonische Werk "Judith I" entsteht die Atmosphäre einer Schatzkammer, die Klimts Vergoldungstechniken erfahrbar macht.
Die digitalen Rekonstruktionen der drei 1945 verlorenen Fakultätsbilder stellen eine besondere gestalterische Herausforderung dar. Ursprünglich für die Decke des Festsaals der Wiener Universität vorgesehen, wurden sie jedoch nie installiert. In Kooperation mit Google Arts & Culture wurde mithilfe Künstlicher Intelligenz ihre ursprüngliche Farbigkeit rekonstruiert. Die Bilder hängen in der Ausstellung an einer abgehängten Decke, während ein Spiegeltisch den Besucher*innen ermöglicht, sie in der Reflexion so zu erleben, wie sie einst präsentiert wurden.
Der letzte Bereich zeigt Klimts Naturdarstellungen. Reproduktionen floraler Motive entlang der Wände führen zum Blick auf den Garten – eine direkte Verbindung zwischen Kunst und Natur.

Unteres Belvedere, Wien
20.2. bis 7.9.2025
Kurator: Franz Smola
Assistenzkurator: Miroslav Halák
Ausstellungsgestaltung:
checkpointmedia GmbH / Marc Schuran, Virgil Widrich
Grafikdesign: Marc Schuran
Multimediale Inhalte: checkpointmedia GmbH
Animationen: Oleg Prodeus
Ausstellungsmanagement: Agathe Boruszczak
Ausführungsplanung und Ausstellungsbau: mac. brand spaces / Martin Reiter-Bauer, Bruno Beil
Technologische Untersuchungen: Stefanie Jahn, Barbara Steiner
Restaurierung: Janos Korenyi, Franziska Marinovic, Matthias Müller, Ana Stefaner, Bettina Urban
Aufbau: Christoph Gruber, Christian Kochmann, Johannes Stacher, Michael Krupica, Fairtects / Thomas Nadj
Museumsbeleuchtung: Patrick Rosendorfsky
Kunstvermittlung: Michaela Höß, Julia Haimburger, Katalin Várdai
Ausstellungstexte: Julia Haimburger, Franz Smola, Katalin Várdai
Übersetzung: Laura Freeburn

In Kooperation mit: Uniqa
Medienpartner*innen: ORF, Parnass
Besonderer Dank an: Google Arts & Culture