Ausstellung "Ästhetik der Veränderung – 150 Jahre Universität für angewandte Kunst Wien" im MAK, 2017
"tx-transformator von Martin Reinhart und Virgil Widrich in der Ausstellung "Ästhetik der Veränderung" im MAK, 2017
"tx-transformator von Martin Reinhart und Virgil Widrich in der Ausstellung "Ästhetik der Veränderung" im MAK, 2017
Ausstellung "Ästhetik der Veränderung – 150 Jahre Universität für angewandte Kunst Wien" im MAK, 2017
Ausstellung "Ästhetik der Veränderung – 150 Jahre Universität für angewandte Kunst Wien" im MAK, 2017
Ausstellung "Ästhetik der Veränderung – 150 Jahre Universität für angewandte Kunst Wien" im MAK, 2017

Ästhetik der Veränderung – 150 Jahre Universität für angewandte Kunst Wien

Eine Kooperation der Universität für angewandte Kunst Wien und des MAK

Im Jahr 1867 wurde am k. k. Österreichischen Museum für Kunst und Industrie (dem heutigen MAK) die Kunstgewerbeschule eingerichtet, um das österreichische Kunsthandwerk international konkurrenzfähig zu machen. Sie ist die Vorgängerinstitution der heutigen Universität für angewandte Kunst Wien (die Angewandte), die nunmehr ihr 150-Jahr-Jubiläum feiert.

Die Ausstellung "Ästhetik der Veränderung. 150 Jahre Universität für angewandte Kunst Wien" wirft in zwei Teilen einen Blick zurück auf 150 Jahre Universitätsgeschichte und wagt gleichzeitig einen Ausblick in die Zukunft.

Die Angewandte 1867–2017: Von A bis Z
Diese Zeitspanne ist Thema im ersten Teil der Jubiläumsausstellung in der unteren MAK-Ausstellungshalle, kuratiert von Elisabeth Schmuttermeier und Patrick Werkner. Zu sehen sind Objekte der universitätseigenen Sammlung, ergänzt durch Werke aus dem MAK. Damit verbunden sind Tausende Personen in Ausbildung und Lehre, darunter "Stars" aus der Kunst-, Design- und Architekturgeschichte sowie noch kaum bekannte Namen.

Mit einer enzyklopädischen Gliederung der Themenpunkte wirft die Ausstellung Schlaglichter auf die wechselvolle Geschichte der Angewandten und die Entwicklungen, die von ihr ausgingen und -gehen. Aktuelle Videos vermitteln Zugänge zur heutigen Ausbildung, stellen Projekte der Studierenden vor und geben Einblicke in das Leben an der Angewandten.

Die Angewandte: 150 plus dreißig
Der zweite Teil der Jubiläumsausstellung in der oberen MAK-Ausstellungshalle, kuratiert von Gerald Bast und Peter Weibel, skizziert Thesen für die Zukunft und plädiert für eine Neuorientierung von Bildung, Kunst und Gesellschaft. In drei Kapiteln werden Trends gebündelt vorgestellt. Neben zeitgenössischen künstlerischen Positionen nimmt die Ausstellung aktuelle und zukunftsweisende Forschung in den Fokus.

MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst
Stubenring 5, 1010 Wien

15.12.2017 bis 15.04.2018
Di 10:00–22:00 Uhr, Mi–So 10:00–18:00 Uhr, Mo geschlossen

Obere MAK-Ausstellungshalle:

Kuratoren:
Gerald Bast, Rektor, Universität für angewandte Kunst Wien
Peter Weibel, Vorstand, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe, emer. o. Univ.-Prof., Universität für angewandte Kunst Wien
Kuratorische Assistenz und Ausstellungsorganisation: Martina Schöggl (Universität für angewandte Kunst Wien)
 
Ausstellungsgestaltung: checkpointmedia – Virgil Widrich, Stefan Unger
Grafische Gestaltung: getusedtoit – Gerhard Jordan, Pia Scharler
 
Dank an: Gerhard Brandstötter, Helmuth Fahrner, Benno Groer, Hans Lindner, Karl Holzer, Reinhold Krobath, Philipp Hornung, Andrea Müller, Peter Pokorny, Johnny Ragland, Stefan Staudigl, Karl Zillinger (Universität für angewandte Kunst Wien); Amira Ben Saoud, Pamina Georgiou und Lemmings I/O; Reinhard Bachmaier, Teresa Guggenberger, Simon Hellmayr und Gabriele Kaiser sowie an alle beteiligten KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und LeihgeberInnen.